Geschichte
Gründung der
Schloss-Spiele Kobersdorf
Im Jahre 1972 wurden auf Initiative der Gemeinde Kobersdorf die Schloss-Spiele Kobersdorf ins Leben gerufen.
Im Juli - in der spielfreien Zeit zwischen den Burgspielen Forchtenstein und den Seespielen Mörbisch - sollten im restaurierten Schlosshof Komödien gespielt werden. Der eigentliche damalige Zweck der Gründung der Schloss-Spiele war die Belebung des Fremdenverkehrs, wie man es in Mörbisch und Forchtenstein beobachten konnte.
Die ersten Schloss-Spiele fanden dann vom 7. bis 9. Juli 1972 statt.
Bis 1987 war Kobersdorf ein Ort der Experimente.
Historische Theateraufführung
Theateraufführungen im Rittersaal des Kobersdorfer Schlosses haben eine langjährige Tradition. Mitwirkende aus dem Jahre 1925 des Stückes "Der Onkel als Neffe": die Damen Heißler Anna, Molnar Lintschi und die Herren Schock, Ziegelofen-Grössing, Weiß Hans, Hausensteiner Paul, Tremmel Paul, Presch Josef, Grössing Johann.
Theateraufführungen im Schloss Kobersdorf haben eine über viele Jahre zurückreichende Tradition. Von 1988 bis 2003 widmeten sich die Schloss-Spiele Kobersdorf der "Europäischen Komödie".
Intendanz 1988 - 2003: Rudolf Buczolich
1988 wurde Kammerschauspieler Rudolf Buczolich zum künstlerischen Leiter ernannt und propagierte Kobersdorf zum Komödienzentrum, wo lebendiges, unterhaltendes, aber auch nachdenklich machendes Theater gespielt werden sollte.
Die Produktionen der Intendanz Buczolich belebten von 1988 bis 2003 die Kulturszene des Burgenlandes.
Intendanz seit 2004: Wolfgang Böck
Mit 01. Oktober 2003 wurde die künstlerische Leitung der Schloss-Spiele Kobersdorf auf Wolfgang Böck übertragen.